Nina, die harte Tour

  • Am vergangenen Samstagabend zog es mich seit langem mal wieder im Erospark nach Sindelfingen. Wie immer eingesperrt im Keuschheitsgürtel, da meine Freundin sagt, ich darf dort alles machen, außer Sex. Dazu waren noch kleine Spitzen im KG, die jede Geilheit sofort bestrafen.


    Nach einem Blick auf den Flatscreen begann ich, noch unschlüssig, mit einer Runde durch das Haus. Die erste Runde, ziemlich viele Türen waren zu und mit den Damen, mit denen ich ins Gespräch kam, ist der Funke nicht übergesprungen.


    Also warten, ausruhen und dann nochmal durchs Haus. Ganz versteckt neben dem Whirlpool-Zimmer ging eine Tür auf, die bis eben noch zu war. Eine Dame mit einem netten Gesicht vielen Tattoos lächelte mich an und stellte sich als Nina vor. An der Tür entwickelte sich ein nettes Gespräch, das am Ende in einem Abgleich der Vorlieben endete. Sie erzählte, dass sie auch gerne Wünsche auf der härteren Seite der Zärtlichkeit erfüllt. Wir einigten uns auf eine Stunde. Allerdings musste ich davor noch um etwas kümmern, was ich nur persönlich erledigen konnte.


    Nachdem ich mich “erfrischt“ hatte, empfing Nina mich auf ihrem Zimmer. Die vorher vereinbarte Summe wechselte den Besitzer und sie forderte mich auf, meine mitgebrachten Spielsachen auf dem Bett auszubreiten und mich auszuziehen. Am anderen Ende des Betts hatte sie während meiner Abwesenheit schon einen Strapon bereitgelegt. Schon im Vorfeld hatten wir einige Möglichkeiten vereinbart, was davon umgesetzt werden sollte, hatte ich aber ihr überlassen.


    Sie interessierte sich sofort für das Reizstromgerät mit Fernbedienung und flugs waren Elektroden an Hodensack und Damm geklebt. Das Gerät selber wurde an einem Gürtel um meinen Oberkörper unerreichbar für meine Finger in meinem Rücken befestigt und alles verkabelt. Abgerundet wurde das ganze mit dem passenden Halsband zu meinen Hand und Fußfesseln. Währenddessen warf sie auch einen genaueren Blick auf den angelegten Keuschheitsgürtel und stellte interessierte Fragen dazu.


    Wir unterhielten uns und gleichzeitig begann Nina zur Übung mit der Fernbedienung zu spielen. Nach und nach bezog sie weitere Dinge ein. Zuerst kettete sie meine Hände hinter meinem Rücken zusammen und an ein Heizungsrohr. Dann hakte sie eine Hundeleine an meinem Halsband ein, die sie am Waschbecken festknotete. Kein schwieriger Knoten, aber die Kette an meinen Händen war kurz genug, dass ich den Knoten nicht erreichen konnte. Mit einfachen Mitteln wehrlos gemacht stand ich da und genoss es, ihren Körper eng an meinem zu fühlen, während sie meinen Kopf streichelte. Durch die ganze Aktion wollte mein eingesperrter Kleiner größer werden, was dazu führte, dass die Spitzen deutlich spürbar wurden. Zusammen mit den Reizstromimpulsen, die Nina gelegentlich auslöste, entstand ein Gemisch aus Genuss und Schmerz.


    Nach den Streicheleinheiten musste ich mich hinknien und sie zog mir eine Maske an. Dann öffnete sie die Zimmertür mit den Worten, sie wolle mich den anderen Gästen zeigen. Zusätzlich verbot sie mir noch, ohne ihre Erlaubnis mit den Gästen zu reden. Obwohl das Zimmer etwas abseits lag, warfen immer wieder Leute einen Blick herein. Mit einigen davon fing sie ein Gespräch an und wies auf den Keuschheitsgürtel hin und löste ab und zu zur Demonstration ein paar jetzt nicht mehr nur leichte Stromstöße durch meine Eier aus. Es gab sowohl interessierte, als auch ablehnende Kommentare, wobei Nina die letzten gut konterte und mich verteidigte. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Einer aus einer Gruppe wollte ins Zimmer kommen. Sie schlug vor, dass er sich mit ihr vergnügen könne, während ich gefesselt zusehen muss. Das war von mir als Möglichkeit eingebracht worden. Jetzt, da es real zu werden drohte, rutschte mir das Herz in die Hose. Der Besucher ging mit dem Hinweis, er müsse noch Geld holen. In der Zwischenzeit fesselte Nina meine Hände vor dem Körper ans Heizungsrohr, so dass ich mit dem Rücken zum Raum knien musste. Nachdem der andere Besucher nicht wieder kam, schloss sie die Tür und meine, dass es schon vorherzusehen war, dass der Besucher nicht wiederkommen würde.


    Darauf sagte sie, dass sie etwas ausprobieren wolle, da ich schon so praktisch positioniert wäre. Ich spürte sie hinter mir, konnte aber nicht sehen, was sie machte. Dann begann sie unvermittelt mit ihrem mit Gleitmittel eingeschmierten Finger meinen Hintereingang zu Erforschen und ihn langsam zu dehnen. Das ganze lief wohl zu ihrer Zufriedenheit ab und sie begann hinter meinem Rücken etwas vorzubereiten. Als ich hörte, wie eine Gleitmitteltube ausgedrückt wurde, wurde mir klar, dass der Finger nur der Anfang gewesen sein würde. Anstatt des vermuteten Strapon führte sie aber einen Buttplug ein und befahl mir, ihn drin zu halten. Dann führte sie eine Kette hinten vom Gurt über meinem Oberkörper durch die Pofalte nach vorne durch zum Gurt und wieder durch die Pofalte zurück nach hinten. Das ganze sicherte sie mit einem Schloss. Die Kette drückte ständig leicht auf den Plug und verhinderte so, dass ich ihn “verlieren“ würde. Zu diesem Zeitpunkt war der Plug zwar etwas störend, aber nicht unangenehm, das eigentlich gemeine an der Anordnung sollte ich erst später bemerken.


    Nina machte die Kette meiner Handfesseln los und ließ mich aufstehen. Vor meinem Körper fesselte sie die Hänge erneut. Dabei führte sie die Kette durch beide Handfesseln, von der linken Hand- zur rechten Fußfessel, von dort zur linken Fußfessel und hoch zur rechten Handfessel und sicherte auch das wieder mit einem Schloss. Auch diese Fesselung stellte sich als ausgesprochen interessant heraus. Wenn ich die Hände über Hüfthöhe heben oder einen größeren Abstand zwischen ihnen lassen wollte, verkürzte das automatisch meine Schrittweite. Wollte ich größere Schritte machen, musst ich meine Hände möglichst weit unten und nahe beieinander halten. Ich sage nur Respekt, sehr gut durchdacht.


    Nina zog sich kniehohe schwarze Lackstiefel an. Durch die Plateaus überragte sie mich um einige Zentimeter, was mich zwang zu ihr aufzusehen und ihr so Respekt verschaffte. Es hätten nur noch ein strenges Kleid und eine Reitpeitsche im Stiefelschaft gefehlt um sie unnahbar erscheinen zu lassen. Aber auch so begann sich mein kleiner wieder zu regen, was mir die Dornen in Erinnerung brachte.


    Anscheinend trage ich ein für mich unsichtbares Schild mit Aufschrift 'führ mich an der Leine durchs Haus' um den Hals. Auf jeden Fall war sie schon die zweite Dame, die diese Idee aufgriff. Erst musste sie aber noch ihren Zimmerschlüssel finden, was mich zu einem frechen Kommentar veranlasste. Ihre Antwort darauf spürte ich in Form eines Elektroschocks. Schließlich war der Schlüssel gefunden und es ging auf den Gang vors Zimmer. Schon nach ein paar Schritten bemerkte ich, dass die Glieder der Kette über dem Buttplug beim gehen ständig hin- und her rutschten. Das führte dazu, dass der Plug immer ein klein wenig zu vibrieren schien.


    Im Haus B machten wir vor einer der wenigen offenen Türen kurz halt. Nina führte mich vom Gang aus einer Freundin vor und sagte dann zu mir, ich solle sie begrüßen, was sie auch mit einem Stromstoß unterstrich. Ich fürchtete schon, sie würde wollen, dass ich mich vor ihrer Freundin hinknie und ihre Schuhe küsse. Zum Glück war es aber mit einem einfachen Hallo getan, auch wenn der Gedanke an die möglicherweise bevorstehende Erniedrigung durchaus erregend war. Zum Abschied wünschte mir die andere Dame viel Spass und nach einer Erinnerung mittels des Reizstromgeräts bedankte ich mich auch artig für den netten Wunsch.


    Die Tour ging weiter ins Haus C, wo Nina sagte, dass für ihren Geschmack zu wenig Türen offen waren und sie mich deshalb noch durch den dritten Stock führen würde, damit genügend Damen über mich grinsen könnten. Also ging es die Treppe hoch. Hierbei stellte sich das Treppensteigen mit der Kombination aus Plateau, hohen Absätzen und sehr glatten Sohlen als Herausforderung für Nina dar. Da ich anscheinend nicht einmal durch Schmerz zum lernen zu bewegen bin, machte ich eine fies scherzhafte Bemerkung, was mir im Gegenzug einen fies schmerzhaften Strafschock und ein zuckersüßes Grinsen von Nina einbrachte. Am Ende der Treppe streichelte sie mir aber schon wieder den Kopf durch die Maske.


    Im dritten Stock wurde wieder an ein paar Zimmern Station gemacht und wieder folgte das Spiel mit Grüßen, Verabschieden und gegebenenfalls bedanken. Das ganze nicht nur unter den Augen der Damen, sondern auch der Gäste, die auf den Gängen unterwegs waren.


    Als Höhepunkt folgte das Erdgeschoss. An der Treppe zur Bar ließ Nina mich anhalten und gab den Gästen Gelegenheit mich genau zu sehen und mitzuerleben, wie ich auf ein paar elektrische Impulse reagiere. Wie schon die ganze Zeit vorher, variierte sie die Stärke von Impuls zu Impuls ständig, so dass ich nicht vorhersehen konnte, ob der nächste kaum spürbar oder fies sein würde. Anscheinend folgte noch ein kurzer Abstecher ins Büro, wo ich Moni und die Security-Leute begrüßen durfte, dann ging es zurück auf Ninas Zimmer.


    Dort angekommen zog sie mir die Maske aus, wischte mir mit einem Tuch den Schweiß aus dem Gesicht und streichelte zärtlich meinen Kopf und meinen Körper. Dann befreite sie mich nach und nach fast liebevoll von Fesseln, Buttplug und Reizstromgerät. Ein sehr gelungener Schluss einer genialen Stunde mit einer harten Tour durchs Haus (darum auch der Titel).


    Im Anschluss unterhielten wir uns noch über Gott und die Welt, Berlin und Butterbrot und vieles andere. Details werde ich keine preisgeben, aber wir konnten beide herzlich lachen. Mit einer Umarmung und einem Klaps auf jede meiner Pobacken verabschiedeten wir uns.



    Was ist mein Fazit? Die Stunde mit Nina war ein äußerst lohnenswertes Erlebnis. Sie ist jemand, der mit einem netten Lächeln fiese Dinge mit einem anstellen kann. Sie liebt es, mit dem unterlegenen Gegenüber zu spielen und das mit einer Leichtigkeit und ungezwungenen Art, wie ich sie bis jetzt nur selten erlebt habe. Als strenge Domina kann ich sie mir nicht vorstellen, es macht aber Spass zu erleben, wie sie einem mit netten Worten, viel Nähe und kleinen und größeren Gemeinheiten um den Verstand bringt. Eine Frau mit viel Einfühlungsvermögen und wie ihr Tattoo zu Recht behauptet, eine Limited Edition, die man so nicht häufig findet.

  • Ich bin auch ziemlich vernaht an Nina. Sie und ich kommen wirklich miteinander aus. Wir verstehen uns das es in der Lounge etwas erschreckend war wieso man es der Öffentlichkeit zeigen soll. Meine eigene Aussage ist das ich absolut kein Problem hab mit SM. Die andere Sicht ist dadurch das ich finde das man seine Vorlieben und Erlebnisse ruhig ausleben kann. Man kann wirklich ziemlich die Sachen ausleben worauf man Lust hat. Aber es sollte finde ich in eigener Privatsphäre sein. Man kann im Zimmer machen worauf man Lust hat es aber echt nicht den ganzen Männern vorzeigen.
    Dazu muss ich sagen das mir die sexuelle Vorliebe mit Nina durch deren Auftritt vergangen ist. Ich persönlich stehe nicht auf SM was jetzt auch irrelevant ist. Aber etwas erschreckend warum man so was der Öffentlichkeit zeigen soll.
    Damit bitte ich meinen Beitrag nicht falsch zu verstehen. Aber mir selber ist wie gesagt mit dieser Frau die Vorliebe vergangen das ich beschlossen hab was geplant war mein Whirtpool Besuch mit ihr abzusagen.
    Mir ist leider die Sexuelle Anregung an ihr vergangen und suche mir eine andere Dame.

  • Dein Bericht ist so detailgetreu, dass man sich den Ablauf ziemlich gut vorstellen kann! Du nimmst einen mit in ein sanftes und ausgedehntes SM-Erlebnis.
    Sowas im Gang zu begegnen, würde mich im ersten Moment auch erschrecken, aber dann belustigen. Ich finde, dass dieser Rundgang das Haus noch etwas unterhaltsamer macht. Es ist sehr mutig von Nina und von dir, diesen Rundgang zu machen.

  • Ich glaube am Samstag wurde die "Harte Tour" neu aufgerollt, stimmts? :D Entweder das oder Lutschers Vorstoß ging viral und das war bereits ein Trittbrettfahrer :) Als ich mir das Spektakel so kaffeetrinkend ansah, kam mir der Gedanke, dass der EP die letzte Bastion des wahren Wahnsinns ist. Hut ab, Ich fühlte mich jedenfalls gut unterhalten. :thumbup:


    gez linkeundrechtehandgottes


    P.S:


    Erklärt Alexa (Brasilien) bitte, was "nackte Männer" sind. Als ich an ihrem Zimmer vorbeilief, meinte ich zu ihr: "Hey, da oben im ersten Stock gibt's nackte Männer!"
    Sie hat das Konzept wohl noch nicht so verinnerlicht, denn sie fragte mehrfach nach: "Akte Penner?", "Nö, nackte Männer", "Bakte Enner?" "Nö, ah egal, vergiss es"

  • ... da meine Freundin sagt, ich darf dort alles machen, außer Sex.

    Na so unterschiedlich sind die frauen. Meine Freundin würde sich über mich entweder totlachen oder wäre total entsetzt - oder vielleicht sogar beides:
    Totlachen, weil ich in Puff gehe, ne stange Geld liegen lasse und dann nicht mal zum f...n gekommen bin.
    Entsetzt, weil ich mich dermaßen erniedrigen und vorführen lasse.
    Aber solange niemand (ausser deinem Kleinen :D ) zu Schaden kommt ist ja alles ok.

  • Hallo godshands,


    was du gesehen hast, war ein Nachahmungstäter


    Ich glaube am Samstag wurde die "Harte Tour" neu aufgerollt, stimmts? :D Entweder das oder Lutschers Vorstoß ging viral und das war bereits ein Trittbrettfahrer :)


    An dem Tag war ich daheim "angekettet", Die Eltern meiner Freundin waren zu Besuch. Hat Nina den anderen an der Leine gehabt? Wenn ja, wird das hoffentlich nicht zum Massengeschäft, sonst muss sie die Interessenten bald gruppenweise herumführen, ungefähr so wie hier http://babysimpson.co.uk/index…/frames/20/labf12/140.jpg Dann wird der Erospark noch in anderer Hinsicht zum Laufhaus.

  • Hallo,


    ich weiß, dass ich - gemessen am durchschnittlichen Forumsformat - zu oft und zu viel schreibe, was ja einige schon massiv kritisiert haben.


    Sicher zu Recht, wenn ich Reutlingers (meist sehr kurze) statements als Vergleich und Ansporn nehme. :) ;) :P :D :thumbup:


    Aber der absolute und unübertreffliche Meister ist nitros 1 :thumbup: :thumbup: :thumbup: :


    28 Beiträge in den letzten 7 Wochen in gesamt 28 Zeilen, die meist nicht mal halb beschrieben sind! Das dürfte nur zu übertreffen sein, wenn man gar nichts mehr äußert in einem Beitrag. :) ;) :P


    Jetzt fordert der Meister in einem - für seine Verhältnisse - überdurchschnittlich langem Beitrag Informationen zu "Gabyyyyyyyyyyyyyy neu im Haus".


    Vorschlag an den Meister: Selber testen und berichten! Gerne in einem informativen Einzeiler-Bericht !!! :) ;)


    Gruß, Heinzilein

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