Liebe Kunden,
sicherlich ist es ärgerlich wenn etwas teurer wird. Im Moment gibt es in allen Bereichen Preissteigerungen wie wir sie in Deutschland nicht kennen.
Das nun auch mal die Mädels an der Preisschraube gedreht haben ist doch glaube ich nachvollziehbar.
Gut Renovatio, dass Du die Zeit der Einführung des Euros als Beispiel gewählt hast. Seit dem haben sich nämlich die Preise des Dirnenlohns nicht mehr verändert. Also seit über 20 Jahre. Berechnet man die seit damals üblichen 30 ,- € als Basis, ist der Wert Inflationsbereinigt bei Wertsicherungsrechner - Statistisches Bundesamt.pdf
44,37 €.
Geht die Inflation so weiter passt der Wert in einem Jahr.
Wir haben die Preise sicherlich nicht vorgegeben, aber eine Anpassung war glaube ich überfällig.
Seit 2002 wurde die Besteuerung nach dem Düsseldorfer Verfahren und die Vergnügungsteuer eingeführt. Außerdem dürfen die Damen lt. Gesetz nicht mehr in ihrem Zimmer Übernachten was zu weiteren Kosten geführt hat.
Also die Nerzmanteldichte im Haus ist bei Null und wenn den Job ein Mädchen macht, möchte sie mehr verdienen als eine Verkäuferin bei Lidl.
Warum gibt es in unserer Branche, wie auch auf dem Bau oder in den Pflegeberufe kaum noch Nachwuchs? Weil der Lohn im Verhältnis zur Anforderung zu gering ist.
Also nicht die Teuerung des Dirnenlohns wird das Ende der Branche sein, sondern der Mangel an Mädchen die Bereit sind diesen Job auszuüben.
Denkt mal darüber nach.